Aus der Geschichte des Kinos - Андрей Тихомиров, Маргарита Шмарина

Aus der Geschichte des Kinos

Im frühen 20. Jahrhundert revolutionierte die Erfindung der ersten Geräte die Filmindustrie. Diese bahnbrechenden Apparaturen ermöglichten es erstmals, sich bewegende Motive aufzunehmen und später auf einem Bildschirm wiederzugeben. Das Kino wurde zum ultimativen Spektakel für die Massen und spielte eine immer bedeutendere Rolle in Propaganda und Agitation. Es entwickelte sich zu einer einzigartigen Form der Kunst und Unterhaltung.

Besonders in Russland erlangte die Entstehung des Kinos eine besondere Bedeutung. Durch innovative Technologien und kreative Filmemacher wurde das russische Kino zu einer einflussreichen Kraft in der Filmindustrie. Sowohl national als auch international feierte es große Erfolge und beeinflusste maßgeblich die Entwicklung des Films.

Die russische Filmkunst zeichnete sich durch ihre einzigartige Erzählweise und ihre tiefgreifenden Aussagen aus. Die Filme vermittelten oft politische Botschaften und spiegelten die turbulenten Zeiten wider, in denen sie entstanden. Die Regisseure und Schauspieler waren Pioniere ihrer Zeit und schufen Meisterwerke, die bis heute einen bedeutenden Beitrag zur Filmgeschichte leisten.

Das russische Kino hat auch eine Fülle von talentierten Filmemachern hervorgebracht, die weltweit Anerkennung fanden. Ihre Werke erzählen Geschichten von Liebe, Krieg, Leidenschaft und Hoffnung und berühren die Herzen der Zuschauer auf vielfältige Weise. Von Andrei Tarkowski bis zu Sergei Eisenstein haben diese Regisseure den russischen Film zu einer einzigartigen und beeindruckenden Kunstform gemacht.

Insgesamt hat die Entstehung des Kinos in Russland die Welt des Films für immer verändert. Durch die Erfindung dieser Geräte konnten bewegende Bilder erstmals aufgenommen und wiedergegeben werden, was das Kino zu einer bedeutenden künstlerischen und unterhaltsamen Plattform machte. Das russische Kino trug zu einer vielfältigen und reichen Filmgeschichte bei und ist auch heute noch eine inspirierende Quelle für Filmemacher weltweit.

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Der Auftritt des Kinos

Das Kino (mit den griechischen Wörtern "Bewegung" und "ich schreibe") ist ein Gerät zum Aufnehmen von Objekten, die sich in Bewegung befinden, auf einen lichtempfindlichen Film und zur späteren Wiedergabe der aufgenommenen Bilder durch Projektion auf den Bildschirm sowie ein Spektakel, das auf der Verwendung dieses Geräts basiert.

Das Ergebnis der Filmaufnahmen und der entsprechenden Laborbehandlung des lichtempfindlichen Materials ist ein Film, der eine Reihe von Bildern enthält, die auf dem Film festgehalten sind, die aufeinanderfolgende Phasen der Bewegung des Motivs oder dessen Zustandsänderungen darstellen. Die Wiedergabe der aufgenommenen Bilder wird erreicht, indem der Film durch einen auf den Bildschirm gerichteten Lichtstrahl durchleuchtet wird, auf dem ein vergrößertes Bild der auf dem Film aufgenommenen Bilder erzeugt wird. Wenn der Film im Film intermittierend bewegt wird und eine bestimmte Bildrate wechselt, wird die Bewegung der aufgenommenen Objekte wiedergegeben.

Das Kino entstand aus einer Kombination mehrerer Erfindungen, die die grundlegenden Prozesse zur Wiedergabe der fotografierten Bewegung ermöglichten: die Chronofotografie (die eine Reihe von Momentaufnahmen aufeinanderfolgender Bewegungsphasen liefert) auf einem lichtempfindlichen Film, die Projektion von Bildern auf den Bildschirm und die intermittierende Bewegung des Films bei Filmaufnahmen und Projektion.

Dazu gehören die "Fotowaffen« des französischen Physiologen E. Marei (1882), der Apparat des englischen Erfinders W. Friese—Green (1889), der Apparat des russischen Fotografen W. A. Dubyuk (1891), das »Fonoskop« des französischen Physiologen J. Demeni (1892), der »Kinetograph« des amerikanischen Erfinders T. Edison (1893), der »Fotograph« des französischen Erfinders J. Demeni (1893), die »Fotowaffe" des französischen Erfinders E. Marei (1882), der Apparat des englischen Erfinders W. Friese-Green (1889), der Apparat des russischen Fotografen W. A. Dubyuk (1891), der "Fonoskopie" des französischen Physiologen J. Demeni (1892), der "Kinetograph" des amerikanischen Erfinders T. Edison (1893). g.), chronofotographischer Apparat und "Stereokinetograph" des russischen Fotografen I. Janowski (1894) usw.

Der flexible lichtempfindliche Film wurde erfunden: nicht brennbar – vom russischen Fotografen I. V. Boldyrev (1878-1881) und brennbar, Zelluloid – vom amerikanischen Erfinder J. W. Boldyrev (1878-1881). Eastman (1889). Zur gleichen Zeit gab es Geräte für die Projektion von sich schnell ändernden Bildern auf dem Bildschirm: das "Tachyskop» des deutschen Fotografen O. Anschütz (1891), das gleiche Gerät von VA Dubyuk (1891), das «optische Theater» des französischen Erfinders E. Raynaud (1892), das «Kinetoskop» der russischen Erfinder I. A. Timchenko und M. F. Freudenberg (1893) usw. Das Gerät für die intermittierende Bewegung des Films – ein Sprungmechanismus wie «Schnecken» – wurde vom russischen Mechaniker I. A. Timchenko (1893) erfunden.

Die nächsten Vorgänger des Kinos waren das »Gerät zur Analyse stroboskopischer Phänomene" von I. A. Timchenko (1893), das die Projektion auf den Bildschirm mit einem intermittierenden Bildwechsel kombiniert; das «Chronofoto» von J. Demeni, das die Chronofoto auf Film und die Projektion auf den Bildschirm kombiniert (1894); das «Panopticon», das die Chronofoto mit der Projektion auf den Bildschirm verband, wurde von dem amerikanischen Erfinder W. Latham (1895) erstellt.

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