Meine Baghira spricht… - Иван Ширяев

Meine Baghira spricht…

Страниц

20

Год

2025

Могут ли животные вступать в разговор? Без сомнений, да. Однако, действительно ли все представители фауны обладают такой способностью? Представьте, что ваш пушистый друг вдруг начнет общаться с вами не на привычном языке, а на совершенно другом. А как вам идея, если ваше животное внезапно заговорит на нескольких языках, но исключительно с вами? Интересно, найдется ли хоть кто-то, кто готов этому поверить? Именно такая необычная ситуация приключилась с девятилетним мальчиком по имени Штефан и его замечательной кошкой по кличке Багира.

Задумывались ли вы, как же ей удалось овладеть искусством общения? Конечно, такая восхитительная способность требует не только умения, но и тесной связи между питомцем и хозяином. Багира, будучи любимицей Штефана, не могла не поделиться своими мыслями и тайнами с ним, поскольку их дружба укреплялась с каждым днём. Возможно, это история о силе взаимопонимания и любви, где язык становится лишь инструментом для передачи чувств и эмоций. Но как именно начала разворачиваться эта волшебная картина? На все найдется своё время, и, возможно, однажды Штефан расскажет всем о том, как его кошка открыла перед ним целый мир неизведанного общения.

Читать бесплатно онлайн Meine Baghira spricht… - Иван Ширяев

Meine Baghira spricht…




An einem Samstagmorgen kommt unsere Katze Bagira ins Haus, schaut auf ihren leeren Becher und sagt:” I want to eat, please” (Ich will essen, bitte). Und dann dreht sie den Decher mit ihrer Pfote um.


Ich bin auch in der Küche, sehe in dem Kühlschrank, welches Essen für die Schule die Mutter vorbereitet hat. Aber jetzt schaue ich überrascht die Katze an.


“Was?” frage ich. “Was hast du gesagt?”


Bagira sagt “Miau.” Sie fasst den Decher mit der Pfote an. “Miau, miau.”


Aber ich weiß, daß sie etwas gesagt hat und ich weiß es war kein Deutsch sondern Englisch. Es klingte wie Englisch und ich kann diese Sprache ein bißchen sprechen. Ich knie nieder, nehme ihr Kopf in die Hände und bitte sie mit mir zu sprechen. Aber sie schweigt. Kein Wort kommt von ihr. Sie weicht nur zurück und läuft zur Eingangstür. Ich lasse meine Katze los und beobachte, als sie die Straße überquert.


Ich gehe in die Küche zurück und studiere, welche Nahrung kann ich für die nächste Woche kaufen. (Meine Mutter lässt mich einmal oder zweimal pro Woche das Essen kaufen, wenn es etwas Besonderes gibt.) Ich bemerke “Tunfisch – Sandwich auf Weißbrot” und “Frankfurter Sandwich”. Diese Namen klingen gut, obwohl ich sie noch nie gehört habe. Dann gehe ich in mein Schlafzimmer, wo ich




lese und warte auf meine Mutter und meinen Vater, die in den Laden gegangen sind. (Ich bin jetzt in der dritten Klasse und sie manchmal lassen sie mich zu Hause allein). Aber ich kann mich nicht konzentrieren. Ich möchte verstehen, ob ich wirklich meine Katze sprechen gehört hatte, oder ich mir das alles ausgedacht habe.


Ich höre, wie unser Auto vor dem Haus anhält. Ich springe aus dem Bett aus und laufe zur Tür. Der Vater steht neben dem Auto und sammelt die Taschen, die Mutter ihm überreicht. Ich eile aus dem Haus, um sie zu helfen.


“Hallo, Mama! Kann ich dein Helfer sein?”


Die Mutter, die mich nicht sehr gut hören konnte, dreht sich zu Papa und fragt: “Was für ein Helfer? Haben wir einen Helfer gerufen?”


Der Vater, der noch weniger hört, sagt: “Ja, einmal, wenn ich ein Junge war, hatte ich einer alten Frau, unserer Nachbarin, geholfen.”


Und sie beide sind ein bisschen seltsam. Vielleicht weil sie Eltern sind.


Während sie beide das Gepäck aus dem Auto holen, sitze ich am Küchentisch und denke, wie kann ich ihnen sagen, dass Baghira spricht.


Ich denke wieder und wieder. Ich kann das mir nicht vorstellen, wie sie darüber zu sagen. Endlich beschloss ich, nichts zu sagen.


Statt dessen gehe ich raus. Baghira ist auf dem Vordach, zusammengerollt und schlafend. Ich setze mich neben sie. Ich lege meine Hände auf Baghiras Haar




und fange an, sie zu streicheln. Ich reiße ein paar kleine Stückchen aus ihrem Haar aus und werfe sie in die Luft. Der Wind verfängt und spielt mit diesen Haarstückchen. Er hebt sie hoch und wirft sie nieder auf den Boden.


“Ow – ow – ow” sagt Baghira und hebt ihren Kopf.


Ich springe auf meine Füße. “Du hast das wieder gemacht!”


Baghira blinkt, riecht die Luft, und legt den Kopf auf ihre Pfoten.


“Baghira, was hast du gesagt?” ich berühre leicht ihren Kopf, und sie hebt ihre Augen und sieht auf mich. Sie steht auf, macht einen Buckel (выгибает спину), und gähnt so weit, daß ich ihren Hals sehen kann. Sie streckt sich und sagt: “Miau.”