Göbekli Tepe – Migrationszentrum - Андрей Тихомиров

Göbekli Tepe – Migrationszentrum

Страниц

15

Год

2023

Среди südöstlichen регионов Турции, в непосредственной близости от одного из самых древних храмовых комплексов в мире, Гебекли-Тепе, археологи обнаружили искусственные великие холмы. Эти холмы аккуратно окружают сооружения, возведенные на расстоянии 100 километров около 12 000 лет назад. Гебекли-Тепе стал своеобразным центром миграции, с которого прародители человечества начали свое путешествие через Евразию и дальше.

Этот мистический археологический комплекс не только представляет собой величественное искусство, но и является важным пунктом исторического символизма. Строения, сооруженные здесь, ярко демонстрируют уровень развития древних цивилизаций, их взаимодействие и влияние на культурное развитие всего региона.

Гебекли-Тепе был как бы уголком встречи исторических потоков, местом, где люди с разных уголков Европы и Азии сходились, обменивались идеями, технологиями и знаниями. Это место загадочной магии и тайн, которые заставляют нас ощутить присутствие древних цивилизаций и развитие человечества на протяжении многих тысячелетий.

Передвигаясь дальше по временной шкале, мы можем увидеть, как из Гебекли-Тепе исходят лучи исторической энергии, проникающие в культуры, государства и нации, оставляя свой неизгладимый след в их формировании. Это место, полное мистики и значимости, которое нельзя просто пройти мимо. Оно позволяет нам заглянуть в глубины времени и лучше понять прошлое, настоящее и будущее нашей цивилизации.

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Göbekli Tepe steht seit 2011 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und wurde erstmals 1963 von Archäologen aus Istanbul und Chicago entdeckt. Später, im Jahr 1995, fanden Wissenschaftler an diesen Orten T-förmige neolithische Obelisken mit einer Höhe von drei bis sechs Metern und einem Gewicht von 40 bis 60 Tonnen sowie verschiedene Artefakte, beispielsweise Figuren in Form von Menschen im Alter von 12.000 Jahren.

Israelische Archäologen haben eines der Hauptgeheimnisse des ältesten Tempelkomplexes der Erde gelüftet – im türkischen Gobekli Tepe. Es ist erwiesen, dass es vor 12.000 Jahren mit für die damalige Zeit schwierigen Technologien gebaut wurde. Dies löste eine hitzige Diskussion in der wissenschaftlichen Gemeinschaft aus. Einfache Feuersteinwerkzeuge, Höhlenwohnungen und Mammutjagden sind die Vorstellungen der Steinzeitmenschen. Sie kannten weder Landwirtschaft noch Viehzucht noch Töpferei. Doch Wissenschaftler aus Israel fanden heraus, dass der Urmensch nicht nur massive Steinobjekte baute, sondern auch über komplexe architektonische Lösungen Bescheid wusste. Der Komplex aus riesigen runden Steinstrukturen mit einem Durchmesser von bis zu 20 Metern wurde in der Jungsteinzeit errichtet. An den Rändern stehen monumentale T-förmige Säulen mit einer Höhe von bis zu fünfeinhalb Metern. Im Zentrum jedes Objekts steht eine Idee. Zuvor glaubte man, dass die Menschen erst vor fünftausend Jahren gelernt hätten, einen einzigen Architekturplan zu verwenden – Stonehenge ist ein Beweis dafür.

Wenn man die Mittelpunkte der drei größten Kreise miteinander verbindet, erhält man ein gleichschenkliges Dreieck. Darüber hinaus sind die Strukturen hierarchisch angeordnet. Bisher glaubten Wissenschaftler, dass die Ägypter die ersten waren, die solche Techniken beim Bau der Pyramiden von Gizeh verwendeten.

Doch nun stellt sich heraus, dass Vertreter der im Libanon, Syrien, Jordanien und Israel verbreiteten Natufian-Kultur ihre Unterstände auf diese Weise bauten. Der Göbekli-Tepe-Komplex im Südosten der Türkei liegt jedoch auf einem ganz anderen Niveau.

Von 1994, als die Ausgrabungen begannen, bis zur aktuellen Entdeckung wurde die Komplexität des Bauwerks durch die Tatsache erklärt, dass es schrittweise über zwei Jahrtausende hinweg gebaut wurde. Die neue Version – der Komplex wurde in einer Ära erstellt. Auf den Steinplatten sind Bilder von Löwen, Bullen, Vögeln, Schlangen und Spinnen deutlich zu erkennen. Es gibt fast keine Menschen, nur ein paar Figuren ohne Gesichter.

Ausgrabungen am Göbekli Tepe, dessen Alter von Historikern auf 12.000 Jahre geschätzt wird, zeigen uns, dass dies überhaupt nicht der Fall ist, dass es eine frühere Episode einer hochentwickelten Zivilisation gab. Und die Begründer der Protozivilisation, so der Wissenschaftler, seien von Menschen der Jungsteinzeit verehrt worden. Für diese „Vorfahren“ wurde seiner Meinung nach der älteste religiöse Komplex der Welt gebaut. Die Götter wurden hier auf ganz besondere Weise geehrt. Vor einigen Jahren wurden bei Ausgrabungen Fragmente menschlicher Schädel mit Kerben gefunden, die von Feuersteinmessern hinterlassen worden waren. Die Analyse der Überreste ergab, dass Menschen eines gewaltsamen Todes starben. Einer Version zufolge wurden die Toten nicht beigesetzt – ihre Körper wurden von Geiern gefressen. Ein solches Ritual ist nur in einer Religion bekannt – dem Zoroastrismus, dessen Anhänger im Iran und in Indien leben.

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